Beratung gegen Gebühr
Umfassende Kenntnisse des Markts, von seinen Strukturen und Entwicklungen sind nahezu unerlässlich, um zuverlässig und nachhaltig Gewinne zu erzielen. Ihr Berater muss gut ausgebildet, informiert und kompetent sein. Aber gute Beratung kostet Geld.
Was steckt dahinter?Berater leben von der Finanzberatung. Es gibt verschiedene Arten der Vergütung: Provision, Gebühr oder Servicegebühr. Provisionen werden bei Abschluss fällig und werden vom Produktanbieter direkt an den Berater bezahlt. Der Kunde hat keinen Einfluss auf die Höhe der Provision, hat aber gesetzlichen Anspruch darauf, zu erfahren, wieviel Geld der Berater für den Abschluss erhält. Im Bereich Investmentfonds wird häufig eine Service-Gebühr oder ein Ausgabeaufschlag (Agio) verlangt. Bei der Beratung gegen Gebühr (Servicegebühren) trägt der Kunde die Kosten für die Beratung.
Nutzen und Vorteile
Ein großer Vorteil ist, das der Berater unabhängig von Provisionshöhe und Anlageart berät. Er muss kein Produkt vermitteln, um Geld zu verdienen, sondern kann sein ganzes Wissen unvoreingenommen in die Beratung fließen lassen. Seine Motivation ist einzig der Erfolg des Anlegers. Die Kosten für die Beratung sind von Anfang an transparent dargestellt und bezahlt. Alle gezahlten Beiträge kommen sofort den Vertägen zu Gute und es müssen nicht zuerst Provisionen oder Ausgabeaufschlägen abgegolten werden. Somit profitiert der Kunde direkt vom Zinseszinseffekt.
Im Bereich Aktien hat der Anleger den Vorzug, jederzeit eine Aktualisierung des Portfolios vornehmen lassen zu können. Auf der Basis der Beratung gegen Gebühr fallen für ihn keine weiteren Kosten in Form von Ausgabeaufschlägen an, so dass er losgelöst ist von Entscheidungen, die ansonsten etwa aus Kostengesichtspunkten nicht umgesetzt würden.
Für wen ist eine Beratung gegen Gebühr geeignet?
Die Beratung gegen Gebühr ist für jeden Geldbeutel geeignet. Jeder Anleger profitiert von einer individuellen, zielführenden und transparenten Beratung. Auch für institutionelle Anleger wie etwa Kommunen bieten sich Beratungen gegen Gebühr im Hinblick auf ihre Depotausrichtung an. Bei der professionellen und institutionellen Beratung, sowie bei großen Vermögenswerten ist diese Art der Vergütungsform Standard.
Gut zu wissen
Die Bezahlung der Gebühr kann durch verschiedene Vergütungsmodelle ausgestaltet werden. Die Beratungsgebühr kann z. B. auch an den Erfolg der Anlage gekoppelt werden. Um eine höchstmögliche Transparenz sicherzustellen, erhält der Kunde aussagekräftige Berichte über die Entwicklung des Depots.
Mit guter Beratung zur optimalen Anlage
Die Veranlassung einer Beratung mag viele Personen aufgrund fälliger Gebühren zunächst abschrecken. Berechnet man allerdings die Kosten, die bei einer Beratung auf Provisionsbasis anfallen, erscheinen die Kosten gleich. Im Gegensatz zu Banken und anderen Beratungsstellen werden keine Produkte empfohlen, an denen der Berater selbst Umsatz macht. Dadurch können Sie auf eine komplett individuelle und auf Sie zugeschnittene Beratung zählen, in welche das gesamte Wertpapieruniversum einbezogen wird. Dabei gehen wir jederzeit auf individuelle Wünsche ein und bieten Ihnen maximale Transparenz, insbesondere im Hinblick auf Risiken und Gewinnaussichten.