Pflegeimmobilien

Der Anteil der pflegebedürftigen Personen erhöht sich stetig. Gleichzeitig genügen die bestehenden Pflegeeinrichtungen oft nicht mehr den heutigen technischen und gesetzlichen Standards. Genau das macht Pflegeimmobilieninvestments so lukrativ.
Charakteristika
Pflegeimmobilien gehören zur Gruppe der Spezialimmobilien. Es sind Appartements in Wohnheimen mit angeschlossener Pflege, Alters- und Pflegeheimen sowie in gemischten Heimen für ein betreutes Wohnen. Sie haben die Option, in eine oder in mehrere Pflegeimmobilien zu investieren. Diese können eine gute Geldanlage sein, denn der Bedarf für Pflegeplätze dieser Art wird künftig steigen. Eine solide Rendite bei guter Vermietbarkeit ist damit wahrscheinlich.
Vorteile und Herausforderungen
Pflegeimmobilien ermöglichen indexierte und langfristige Mieteinnahmen, wodurch Sie als Anleger kein Mietausfallrisiko tragen. Da in vielen Regionen Deutschlands eine Unterdeckung an diesem Immobilientyp besteht, sind sie weitgehend konjunkturunabhängig. Damit gehen prognostizierte Preissteigerungen einher, weswegen auch ein gewinnbringender Verkauf wahrscheinlich ist. Weitere Vorteile für Investoren sind die geringen laufenden Zusatzkosten und der minimale Verwaltungsaufwand. Die Rendite bewegt sich zumeist um die 4,0 % – 6,0 %. Insbesondere bei Pflegeimmobilien mit einer Größe von 80 bis 120 Appartements pro Pflegeheim sind diese Vorzüge wahrscheinlich.
Zielgruppe
Pflegeimmobilien dienen zur Altersvorsorge und zur Generierung eines passiven Einkommens. In sie ziehen vornehmlich pflegebedürftige Senioren ein. Da der Investor irgendwann eventuell selbst ein Appartement in einer Pflegeeinrichtung sucht, profitiert er von seinem Pflegeimmobilieninvestment gleich doppelt: 1. Er erzielt ein wertvolles Nebeneinkommen. 2. Er erhält zumeist ein vertraglich gesichertes und vorrangiges Belegungsrecht – für sich selbst und seine Familienangehörigen. Die persönlichen Unterhaltskosten lassen sich in diesem Fall mit der vom Betreiber entrichteten Miete verrechnen.
Förderungen
Einige Pflegeimmobilien erfahren eine staatliche Förderung. Dies betrifft in erster Linie psychiatrische Einrichtungen, Hospize und stationäre Pflegeeinrichtungen sowie Behindertenwohnheime. Ist der Bewohner zahlungsunfähig oder steht die Pflegeimmobilien leer, kommt der Staat für die Miete auf. Somit kommt die Förderung der Pflegeimmobilie den Betreibern zugute. Das Insolvenzrisiko sinkt. Hierbei ist zu beachten, dass die staatliche Förderungen in der Regel Pflegeeinrichtungen betreffen, die kaum einzelne Appartements aufweisen.
Gut zu wissen
Bei Pflegeimmobilien kommen Sie in den Genuss der gleichen Steuervorteile wie bei Wohnimmobilien. Damit sind Abschreibungen auf die Investition von 2 % jährlich möglich. Steuerlich abzugsfähig sind Zinsen bei einer Fremdfinanzierung. Da die einzelnen Appartements möbliert sind, lässt sich ebenfalls das bewegliche Inventar über einen Zeitraum von zehn Jahren steuerlich abschreiben. Unabhängig von den Steuervorteilen ist, wie bei jeder anderen Immobilie, die Lage der Pflegeeinrichtung für Rendite und Wiederverkaufswert entscheidend. Eine grobe Empfehlung ist, einen Mindesteinzugsbereich von 25.000 Einwohnern zu besitzen. Auch die Konkurrenzsituation ist abzuklären, um das Mietausfallrisiko zu reduzieren. Wählen Sie die Investition mithilfe eines kompetenten Experten wie uns aus, dann erhalten Sie selbstverständlich Einblick in die gründliche Bedarfsermittlung.
Gut beraten zur richtigen Immobilie
In Betongold zu investieren, kann eine smarte Entscheidung sein. Wichtig ist nur, von Anfang an die Weichen für dieses sichere Investment zu stellen, um Risiken wie beispielsweise Wertminderungen, Mietausfall oder Zusatzkosten durch unerwartete Renovierungen zu reduzieren. Deswegen sind Investoren gut beraten, sich von Anfang an einen Experten zu wenden. Mit dem richtigen Fachberater an der Seite gelingt der Immobilienkauf reibungslos.
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