Ein Kapitalanleger erwirbt eine Immobilie nicht für eigene Wohnzwecke, sondern ausschließlich, um sie zu vermieten oder zu verpachten. Dabei steht für Kapitalanleger der Gewinn im Vordergrund, der nicht nur über die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung und die Wertsteigerung der Immobilie erzielt wird, sondern auch über steuerliche Vorteile.

In Zeiten volatiler Märkte hat die Immobilie als sichere Kapitalanlage deutlich an Bedeutung gewonnen. Allerdings muss der Kapitalanleger eine fremdvermietete Immobilie mindestens 10 Jahre besitzen, um den Gewinn aus einem Verkauf nicht versteuern zu müssen. Daher sind Immobilien als langfristige Kapitalanlagen sinnvoll.